Stand: 27.07.2025
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB" genannt) gelten für alle Verträge zwischen der FinanzAudit GmbH, Berliner Allee 118, 13088 Berlin (nachfolgend "FinanzAudit" genannt) und ihren Kunden (nachfolgend "Auftraggeber" genannt), soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.
Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, FinanzAudit stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
FinanzAudit bietet Dienstleistungen im Bereich Finanzaudit, Finanzberatung und Prozessbegleitung an. Der genaue Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem individuellen Angebot, das dem Auftraggeber unterbreitet wird, sowie aus diesen AGB.
Die Leistungen von FinanzAudit umfassen insbesondere:
Der Vertrag zwischen FinanzAudit und dem Auftraggeber kommt zustande, wenn der Auftraggeber das von FinanzAudit erstellte Angebot schriftlich annimmt oder wenn FinanzAudit einen Auftrag des Auftraggebers schriftlich bestätigt.
Mündliche Nebenabreden sind nur wirksam, wenn sie von FinanzAudit schriftlich bestätigt wurden.
Der Auftraggeber verpflichtet sich, FinanzAudit alle für die Ausführung des Auftrags notwendigen Informationen und Unterlagen vollständig und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.
Der Auftraggeber benennt einen qualifizierten Ansprechpartner, der befugt ist, alle für die Durchführung des Vertrags erforderlichen Erklärungen abzugeben und Entscheidungen zu treffen.
Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht nach, so hat er die daraus entstehenden Verzögerungen und Mehrkosten zu tragen.
Die Vergütung für die Leistungen von FinanzAudit ergibt sich aus dem individuellen Angebot. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Rechnungen von FinanzAudit sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig.
Bei Zahlungsverzug ist FinanzAudit berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu berechnen. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten.
Die Leistungszeit richtet sich nach den im Angebot genannten Terminen. Diese sind unverbindlich, sofern sie nicht ausdrücklich als verbindlich bezeichnet werden.
Verträge mit unbestimmter Laufzeit können von beiden Seiten mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsende gekündigt werden.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
FinanzAudit haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit unbeschränkt. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet FinanzAudit nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung von FinanzAudit jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
Die vorgenannten Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit FinanzAudit einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie übernommen hat und für Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz.
FinanzAudit verpflichtet sich, alle im Rahmen des Vertragsverhältnisses erlangten Informationen vertraulich zu behandeln und nur für die Zwecke des Vertrags zu verwenden.
Die Vertragsparteien verpflichten sich zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Alle von FinanzAudit erstellten Unterlagen, Konzepte, Analysen und sonstigen Arbeitsergebnisse sind urheberrechtlich geschützt.
Der Auftraggeber erhält an den Arbeitsergebnissen ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für eigene Zwecke. Eine Weitergabe an Dritte oder eine anderweitige Nutzung ist nur mit schriftlicher Zustimmung von FinanzAudit gestattet.
Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist Berlin, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Die Parteien verpflichten sich, unwirksame oder undurchführbare Bestimmungen durch solche zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommen.